Tomaten richtig aussäen
Die meisten Hobbygärtner kaufen sich junge Tomatenpflanzen im Gartencenter oder auf dem Markt. Oftmals sind diese nicht ganz günstig, und zudem ist die Auswahl der Sorten nur sehr eingeschränkt. Warum also nicht einmal Tomaten selbst aussäen?
Saatgut bekommt man im Handel sehr günstig, allerdings sollte man sich zeitig darum bemühen, da die Raritäten in der Regel schnell vergriffen sind. Auch im Internet kann man zu günstigen Preisen Pflanzensamen für Gemüse, Blumen und Rasen bestellen.
Tomatenpflanzen brauchen viel Licht
Es ist ratsam, die Tomaten ab Anfang/Mitte März im Haus auf der Fensterbank vorzuziehen. Wichtig ist ein heller Standort, denn wenn es den Pflänzchen an Licht mangelt, können sie schnell vergeilen mit langen aber brüchigen Stängeln. Zugluft muss auf jeden Fall vermieden werden.
Am besten befüllt man eine Aussaatschale oder mehrere kleine Töpfe mit einer guten Anzuchterde. Die Verwendung kleiner Gefäße hat den Vorteil, dass man das Vereinzeln der Jungpflanzen später einfach vornehmen kann. Mit einem Stift bohrt man Vertiefungen von einem halben Zentimeter in die Erde und gibt jeweils ein Samenkorn hinein.
Während die jungen Tomatenpflanzen sehr lichtbedürftig sind, bedeckt man das Saatgut mit einer Schicht Erde, denn zum Keimen wird kein Licht benötigt.
Nach der Aussaat muss noch ordentlich gegossen werden, auch in den kommenden Wochen muss die Erde schön feucht gehalten werden. Staunässe muss unbedingt vermieden werden.
Am besten hält man die Erde mit einem Wassersprüher feucht, indem man mehrmals am Tag sprüht. Falls die Keimlinge abgedeckt sind, muss man auf jeden Fall jeden Tag kurz für eine Belüftung sorgen, damit es nicht zu Schimmelbildung kommt. Die Temperatur sollte während der Keimung zwischen 18 und 25 Grad liegen.
Nach den Eisheiligen geht es raus in den Garten
Erste zarte Blättchen wird man etwa nach 10 Tagen sehen. Wenn sich die richtigen Blätter ausgebildet haben, dann geht es ans Pikieren. Wenn man keinen speziellen Pikierstab zur Hand hat, dann verwendet man den Griff eines Löffels dafür.
Ganz vorsichtig dringt man damit neben der Pflanze in die Erde ein und hebt die Wurzeln ganz vorsichtig an. Die einzelnen Pflänzchen setzt man dann in Blumentöpfe mit einem Durchmesser von acht bis neun Zentimetern um.
Die Blumentöpfe platziert man entweder im Gewächshaus oder auf der Fensterbank und bewässert die Jungpflanzen weiterhin regelmäßig. Sobald sie rund 30 Zentimeter groß sind, können die Tomatenpflanzen in den Garten, allerdings sollte man unbedingt bis Mitte Mai warten, so dass keine Nachtfröste mehr drohen.
Falls man ein Gewächshaus besitzt, sollte man die Pflanzen lieber dort belassen, denn es bekommt den Tomaten besser und sichert auch einen höheren Ertrag. Die erste Düngung erhalten die Tomaten, sobald sie sieben Tage im Freien verbracht haben.
Hallo bin sehr gerne im Garten kenne mich aber über haupt nicht aus,habe Ihre Seite GOTT SEI DANK gefunden und konnte mich ein bisschen ein lesen.was kann ich jetzt noch sähen hahe Samem getrocknete .Vielen Dank für Ihre Bemühungen.Lg Hannelore