Die Stachelbeere
Die Stachelbeere stammt ursprünglich aus Nordafrika und Eurasien. Der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen ist im Frühjahr oder im Herbst. Die Pflanze trägt dann von Juni bis August Früchte, die Blüten sind im Frühjahr zu sehen. Die Stachelbeere bevorzugt einen lehmhaltigen und nährstoffreichen Boden in sonniger oder halbschattiger Lage.
Die Stachelbeere ist sehr pflegeleicht und kann eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen. Es gibt grüne, gelbe und rote Früchte, die entweder sehr süß oder leicht säuerlich schmecken.
Die Pflanze benötigt einen feuchten Untergrund, so dass in der warmen Jahreszeit regelmässig bewässert werden muss. Am besten eignet sich ein humusreicher Sandboden, der regelmäßig mit Nährstoffen versorgt wird.
Die Stachelbeere mag es zwar sonnig, der Standort sollte sich jedoch nicht in der prallen Sonne befinden, da ansonsten die Blätter verbrennen würden. Der Platz sollte zudem windgeschützt sein.
Die Wurzeln der Pflanze befinden sich nur knapp unterhalb der Oberfläche, deswegen nicht direkt dort umgraben und Unkräuter nur von Hand entfernen. Im Frühjahr sollte der Boden mit mineralischen oder organischem Dünger versorgt werden.
Im Frühjahr werden stets die kräftigsten Triebe gekürzt, die restlichen werden komplett entfernt. Über dem Boden sollten nur rund fünf Triebe stehen bleiben.
Nur durch diese Maßnahme entwickeln sich fürs nächste Jahr neue, kräftige Triebe, die dann reichlich Früchte tragen. Wenn es sich um Hochstämmchen handelt, müssen die Pflanzen ausreichend gestützt werden.
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