So wird der Rasen im Sommer richtig gemäht
Seit dem Frühjahr muss der Rasen regelmäßig gemäht werden, wenn er gesund bleiben und schön aussehen soll. Jetzt im Sommer brauchen Grünflächen ein ganz besonderes Maß an Pflege, denn längere Trockenperioden können ihnen stark zusetzen.
Das Rasenmähen ist eigentlich eine ganz einfache Sache, doch vielen Hausbesitzern ist gar nicht bewusst, dass man dabei, gerade in der warmen Jahreszeit, so einiges falsch machen kann, was dem Rasen auf Dauer schadet.
In regelmäßigen Abständen mähen
Schon etwa Mitte April sollte der Rasen zum ersten Mal gemäht worden sein, dann beginnt das Wachstum des Grases, es ist dann noch nicht allzu hoch. Durch das regelmäßige Mähen hält man nicht nur das Gras kurz, sondern regt auch das Wachstum an, so dass das Gras schön kräftig und dicht gedeiht.
Darüber hinaus lässt sich durch diese Maßnahme auch das Sprießen von Unkraut deutlich eindämmen. Während der Sommermonate sollte man auf jeden Fall einmal in der Woche die Grünflächen mähen.
Auch wenn das vielen als zu häufig erscheint, so ist es für den Rasen doch besonders schonend, als wenn man ihn in größeren Abständen dann radikal kürzen würde.
Tipps für das Rasenmähen im Sommer
Zunächst kommt es auf die ideale Länge des Grases an, die Messer sollten auf eine Länge von rund fünf Zentimetern eingestellt werden. Handelt es sich um einen reinen Zierrasen, kann man auch bis auf drei Zentimeter gehen, so fern die Grünfläche nicht belastet wird.
Zum Mähen sucht man sich einen möglichst kühlen Tag aus, in Hitzeperioden wird dann eben früh am Morgen oder gegen Abend gemäht. Befindet sich am Rasenmäher kein Auffangkorb, muss der Rasenschnitt unbedingt manuell entfernt werden.
Durch den Schnitt wird das Wachstum des Grases angeregt, ein idealer Zeitpunkt also, etwas Dünger auszubringen. Allerdings ist dabei auf die optimale Dosierung zu achten, denn ein Zuviel an Dünger würde den Rasen zum starke Wuchern bringen.
Regelmäßig sollte überprüft werden, ob die Messer des Rasenmähers noch scharf sind, ansonsten würde man das Gras ausfransen.
Rasenpflege bei Hitze
Große Hitze und Trockenheit setzen dem Rasen im Sommer sehr stark zu, deshalb muss man bei der Pflege ein paar wichtige Kriterien beachten, um ihm nicht zu schaden. Mäht man in der Mittagshitze, so könnten die Grashalme sehr leicht verbrennen.
In den Mittagsstunden sollte der Rasen also auf keinen Fall gemäht werden, das erledigt man lieber am Abend. Ist es im Sommer extrem warm, sollte man wenn möglich, die Grünflächen über Nacht beregnen, so kann er nicht so schnell austrocknen oder verbrennen.
Egal wie heiß es ist, ab einer Länge von etwa 10 Zentimetern sollte man das Gras auf jeden Fall kürzen. Am besten mäht man dann überlappend, so kann man sicher gehen, dass man auch keine Stelle vergisst. Dennoch sollte man den Rasen auch auf keinen Fall zu kurz mähen, da sonst der Boden leichter austrocknet. Wenn man abends (im Schatten)= immer ordentlich bewässert und ab und (ebenfalls abends) den Rasen mäht sollte eigentlich nichts schiefgehen. Noch mehr Tipps gibt es übrigens auf www.rasenpflege.org!
Schreibe einen Kommentar