Schnecken
Das Problem mit Schnecken kennt fast jeder Hobbygärtner. Meistens findet man sie in heimischen Gärten in Form von Nackschnecken, die sich vor allem an Bemüse und Blumenblättern zu schaffen machen. Schnecken sind tagsüber kaum aktiv, außer nach einen Regenguss, da sie ausreichend Feuchtigkeit benötigen. Sie sind deshalb überwiegend am Abend und nachts unterwegs und fressen die oberirdischen Pflanzenteile an.
Vorbeugung ist auch bei Schnecken immer noch das beste Mittel, deshalb müssen Hobbygärtner bereits im Winter aktiv werden. Die Schnecken überwintern im Erdreich uns sind sehr empfindlich gegenüber Frost.
Deshalb ist es bereits sehr hilfreich, wenn man im Winter den Boden etwas aufharkt, damit der Frost auch etwas in die Tiefe eindringen kann. Auf diese Weise sterben bereits viele der Schnecken ab.
Da Schnecken keine Trockenheit mögen, empfiehlt es sich, Blumen- und Gemüsebeete in einer sonnigen Lage anzulegen. Der Boden sollte regelmäßig geharkt werden und für feinkörnigen Untergrund gesorgt werden.
Wenn der Boden sehr grob ist, können die Schnecken leichter Eier ablegen. Da Schnecken Feuchtigkeit lieben und nachtaktiv sind, sollten die Beete morgens stark bewässert werden. Am Abend würde der feuchte Untergrund die Schnecken zu sehr anlocken.
Auch im Handel gibt es zahlreiche Hilfmittel die dabei helfen, Schnecken von Pflanzen fernzuhalten. Sehr hilfreich ist der so genannte Schneckenzaun, ein rund 15 Zentimeter hoher Metallzaun, der die Schnecken von den Beeten fernhält, da die Schnecken die glatte Oberfläche nicht hochkriechen können.
Außerdem gibt es noch spezielles Schneckengift, welches jedoch nur bei starkem Befall eingesetzt werden sollte. Besser geeignet sind die herkömmlichen Schneckenfallen, die auch nicht sehr teuer sind.
… ganz gut helfen auch trockene Fichtennadeln, die man um ein Beet herum streut. Das mögen die Schnecken ganz und gar nicht.
der schneckenfeind