Die Rosenschere
Die Rosenschere wird auch häufig als Rebschere bezeichnet und sollte zur Grundausrüstung eines jeden Hobbygärtners gehören. Sie dient der Ausführung von feinen Schnitten an dünnen Gehölzen und Pflanzen.
In der Regel sind die Stahlklingen gehärtet und oftmals auch mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Die Rosenschere sollte nicht rosten dürfen und verfügt normalerweise über eine so genannte Saftrille, damit der beim Schneiden entstehende Pflanzensaft gut ablaufen kann. Die Griffe sollten rutschfest sein, um einen sicheren Halt und gute Griffigkeit zu gewährleisten.
Zusätzlich verfügt die Rosenschere über einen Feststeller, mit welchem man die Schere nach Gebrauch geschlossen halten kann. Das ist besonders wichtig, wenn sich kleine Kinder im Haushalt befinden. Einige Rosenscheren haben eine Schlaufe, damit der Gärtner sie auch während der Arbeit nicht immer ablegen muss.
Die Rosenschere ist ideal zum Ausschneiden von Stauden und Sträuchern, zum Abschneiden von Blumen und natürlich zur Rosenpflege. Es lassen sich mit der Rosenschere Hölzer von einem Durchmesser von bis zu einem Zentimeter schneiden.
Die Klinge sollte regelmäßig gereinigt werden, damit die Klingen nicht verkleben und damit auch keine Pflanzenkrankheiten übertragen werden. Von Zeit zu Zeit sollte die Rosenschere auch geölt werden, damit die Teile beweglich bleiben.
Es gibt im Handel sehr günstige Modelle, die nur wenige Euro kosten, entsprechend schlecht ist auch deren Haltbarkeit. Wer Wert auf eine gute und langlebige Rosenschere legt, der sollte sich im Fachhandel umsehen und etwas mehr Geld ausgeben.
Foto: Esther Hildebrandt/www.fotolia.com
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