Der Rhabarber
Der Rhabarber gehört zu den Knöterichgewächsen und stammt ursprünglich aus Asien. Er bevorzugt einen durchlässigen und nährstoffreichen Boden im Halbschatten und kann bereits im April geerntet werden.
Der Rhabarber ist eine mehrjährige Pflanze, die erste Obstsorte, die im Garten erntereif ist. Nach der Ernte werden die Blütenstengel ausgebrochen, damit die Pflanze für das kommende Jahr wieder zu Kräften kommen kann.
Rhabarber sollte nie in der prallen Sonne angepflanzt werden, er braucht einen immer feuchten und sehr nährstoffreichen Boden, Staunässe muss allerdings unbedingt vermieden werden.
Die Stangen sind anfangs grün, sie können geerntet werden, sobald sie sich leicht rötlich verfärben. Dann werden die Stangen einfach herausgedreht, wobei ein Drittel der Blätter stehen bleiben muss.
Die Blüten sollten so früh wie möglich gekürzt werden, damit mehr Nährstoffe für das Wachstum der Stangen zur Verfügung stehen.
Der Rhabarber kann ruhig für etwa 10 Jahre an einer Stelle gedeihen, dann lässt der Ertrag langsam immer weiter nach. Rhabarberpflanzen werden einfach durch Teilung vermehrt.
Ab Mitte Juni sollte der Rhabarber nicht mehr geerntet werden, da sich in älteren Stangen gesundheitsschädliche Oxalsäure bildet.
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