Gartenmöbel – die richtige Auswahl treffen
Wer einen schönen Garten hat, braucht die passenden Gartenmöbel, um seine Ruheoase so richtig genießen zu können. Gartenmöbel gibt es in unzähligen Formen und aus vielen verschiedenen Materialien – man hat also die Qual der Wahl!
Welche grundlegenden Fragen sollte man beim Möbelkauf im Hinterkopf haben? Und welche Vorteile bringen die verschiedenen Materialien mit sich?
Möbelkauf – das sollte beachtet werden
Um die Zeit im Garten so richtig genießen zu können, müssen die passenden Möbel her. Denn der schönste Garten verliert seinen Nutzen, wenn man keine Möglichkeit zum rundum entspannten Relaxen hat.
Wer sich neue Möbel zulegen will, sollte zunächst vier grundlegende Fragen beachten:
- Sind die Möbel praktisch?
- Sind die Möbel qualitativ hochwertig und langlebig?
- Liegen die Möbel im Budget?
- Entsprechen die Möbel dem eigenen Geschmack und fügen sie sich harmonisch in das Gesamtbild Garten ein?
Denn genau dies sind die Hauptkriterien, die Gartenmöbel erfüllen sollten. Einklappbare Möbel können in den Wintermonaten besser verstaut werden als Möbel ohne eine solche Funktion. Häufig ist es ratsam, lieber ein paar Euro mehr auszugeben als nur auf den Preis zu achten, denn das geht oft mit schlechter Qualität einher.
Und wer möchte schon im nächsten Frühjahr wieder los zum Möbelkauf? Übrigens: Auch online gibt es Gartenmöbel im Angebot, so dass Online-Shopper sich den Gang ins Geschäft sparen können. Gegen entsprechende Versandkosten liefern die Anbieter die neuen Möbel nämlich direkt bis an die Gartenpforte.
Welches Material ist empfehlenswert?
Gartenmöbel gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Materialien. Welche Möbel die richtigen sind, obliegt größtenteils dem eigenen Geschmack. Zudem sollten die Möbel sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen. Für eine Gartenterrasse aus Holz bieten sich beispielsweise Holzmöbel an.
Welche Materialen stehen zur Auswahl?
Holz: Holz kann grundsätzlich in Hart- und Tropenhölzer unterschieden werden. Harthölzer sind zum Beispiel Eiche, Lärche und Fichte und zu den Tropenhölzern zählen Teak und Mahagoni. Während Harthölzer meist etwas günstiger sind, braucht man für Gartenmöbel aus Tropenhölzern ein etwas größeres Budget.
Dafür überzeugen sie mit ihrer hohen Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit. Gepflegt werden müssen die Möbel am besten alle ein bis zwei Jahre mit speziellem Holzpflege-Öl.
Geflecht: Korb- oder Rattanmöbel wirken meist sehr elegant, sind aber weniger wetterfest und brauchen häufig viel Stauraum, da sie meist nicht zusammenzuklappen sind. Korb- und Rattanmöbel sollten bei schlechtem Wetter abgedeckt und so vor Regen und anderen Witterungseinflüssen geschützt werden.
Eine Alternative zu Naturmaterialien sind Möbel aus Polyrattan. Diese sind um einiges wetterfester und bedürfen so gut wie keiner Pflege. Hier reicht es, die Möbel ab und an abzuwischen, um Schmutz zu entfernen.
Kunststoff: Kunststoffmöbel zeichnen sich vor allem durch ihr geringes Gewicht und ihre meist hohe Funktionalität aus. Auch sie bedürfen nicht viel Pflege außer regelmäßiger Reinigung, können aber durch die Sonne teilweise stark ausbleichen. Sie trotzen der Witterung erfolgreich und sind vor allem auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich.
Metall: Schmiedeeiserne Möbel wirken sehr romantisch. Eine regelmäßige Pflege ist nicht notwendig; das robuste Material hält Wind und Wetter problemlos stand. Neben diesem traditionellen Stil gibt es moderne Edelstahl- und Aluminium-Möbel. Auch diese zeichnen sich durch hohe Witterungsbeständigkeit aus.
Grundsätzlich muss jeder die Gartenmöbel wählen, die ihm am besten gefallen. Denn was nützt es, wenn eine Liege oder Eckbank zwar sehr bequem ist, ästhetisch aber so gar nichts her macht und dem Besitzer eigentlich ein Dorn im Auge ist?
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