Frühlingsblumen haben Hochsaison

Mit dem einkehrenden Frühling haben die örtlichen Blumenläden wieder Hochkonjunktur. Tulpen und Rosen, Primeln und Ranunkeln oder auch Narzissen und Nelken gehören zu den typischen Blüten, die in einem Strauß zusammengesteckt werden. Doch so schön ein entsprechendes Gesteck auch ist, so wird es dennoch relativ schnell welk.

Mit ein paar Tricks kann man Blumensträuße länger frisch halten © Fotowerk - Fotolia.com

Mit ein paar Tricks kann man Blumensträuße länger frisch halten © Fotowerk – Fotolia.com

Egal, ob die Blumen aus dem eigenen Garten sind, im Geschäft gekauft oder unter blume2000.de bestellt wurden. In jedem Fall hält sich der Strauß nur maximal eine Woche, bevor die ersten Blüten ihre Köpfe hängen lassen.

Es sei denn, man macht den Blumenstrauß mit ein paar Tipps und Tricks länger haltbar. Wie das funktioniert, verraten wir Ihnen auf dem Fuße.

So wird der Strauß länger haltbar gemacht

Tipp 1: Die meisten Schnittblumen haben einen langen Transportweg hinter sich, wenn sie nicht im Garten gepflückt wurden. Von der Ernte bis zum Verkauf gehen bereits ein paar Tage ins Land, die sich maßgeblich auf die Haltbarkeit auswirken.

Während dieser Zeit wurden die Blumen nicht gegossen, daher ist die oberste Regel, um einen Strauß haltbar zu machen, diesen in eine mit Wasser gefüllte Vase zu stellen.

Tipp 2: Bevor die Blumen ins Wasser gestellt werden, sollten ihre Stiele schräg angeschnitten werden – dadurch wird die Fläche vergrößert, über die sie Flüssigkeit aufnehmen können.

Zudem ist der Abschnitt wichtig, weil der untere Teil des Stängels mit der Zeit verholzt und somit weniger Wasser aufnehmen kann. Daher sollten die Stiele auch alle zwei bis drei Tage nachgeschnitten werden, um die Haltbarkeit zu verlängern.

Tipp 3: Oftmals teilen sich Schnittblumen und Obstkörbe den gleichen Tisch. Davon ist in jedem Fall abzuraten, da beispielsweise Äpfel das Gas Ethylen beim Nachreifen freisetzen, welches wiederum dafür Sorge tragen würde, dass die Blüten ebenfalls schneller welk werden.

Ebenso ergeht es ihnen, wenn sie neben Bananen, Birnen und Kiwis aufgestellt werden. Halten Sie Obst und Blumen also immer getrennt voneinander.

Tipp 4: Wenn der Blumenstrauß gekauft wurde, gibt es meist vom Händler ein kleines Tütchen dazu, dessen Inhalt ins Wasser gegeben werden soll. Darin enthalten sind drei verschiedene Komponenten:

1. Zucker (um den Energievorrat der Pflanze zu sichern), 2. Pflanzenhormone (um schädliche Stoffwechselvorgänge auszubremsen) und 3. antibakterielle Substanzen (um zu verhindern, dass die Pflanzen faulen). Daher sollten Sie dieses unbedingt verwenden.

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