Einen Rosengarten anlegen
Ein Rosengarten ist etwas wunderschönes, denn schließlich gilt die Rose als die edelste unter den Blumen. So ist ein Rosengarten eine wahre Pracht, doch wenn man einen Rosengarten anlegen möchte, dann muss man einiges beachten und ihn auch gut pflegen.
Natürlich kann man diese Arbeit auch einem professionellen Gärtner überlassen, doch wenn man den Rosengarten sorgfältig plant, dann ist das Anlegen gar nicht so schwer. Wir zeigen, wie es geht.
Zuerst geht es darum, den geeigneten Platz im Garten zu finden, denn Rosen brauchen vor allem viel Licht und Sonne. Auf der anderen Seite vertragen sie auch nicht allzu große Hitze, und zudem reagieren sie empfindlich auf Wind.
Rosen gehören zu den Tiefwurzlern, also muss der Boden ausreichen tief und auch schön locker sein, damit die Pflanzen sich gut verankern können. Der Untergrund sollte reich an Humus sein, wenn es sich um einen moorigen Boden handelt, dann muss dieser mit Lehm, Sand und Kompost versetzt werden.
Es wäre nicht gut, wenn sich am gewünschten Standort zuvor Birn- oder Apfelbäume oder andere Rosen befunden hätten, denn dann wäre der Boden recht arm an Nährstoffen. In diesem Falle könnten die neu gepflanzten Rosen nicht optimal gedeihen.
Wenn der Standort gewählt wurde, dann geht es um die Gestaltung des Rosengartens, wobei man unzählige Möglichkeiten hat, und der Fantasie und dem eigenen Geschmack freien Lauf lassen kann.
So kann man sich für einen reinen Rosengarten entscheiden, den man nur mit Hilfe verschiedener Sorten gestaltet. Man kann die Rosen jedoch auch mit Gräsern und anderen Blumen kombinieren, um für mehr Abwechslung zu sorgen.
Falls im Rosengarten auch Kletterrosen an Bögen, Rankgittern oder Lauben ranken sollen, dann sieht es besonders hübsch aus, wenn man zwischen den Rosen auch Clematis oder das Geißblatt pflanzt, das gibt einen tollen Kontrast.
In den einzelnen Beeten pflanzt man am besten immer kleine Gruppen, die auch aus verschiedenen Sorten zusammen gesetzt sein können. Je nach Geschmack kann man innerhalb der Gruppe mehrere Farben kombinieren, oder bei einer Farbgruppe bleiben.
Rosen wirken auch besonders schön in der Nachbarschaft von Rittersporn, Mohn oder Schafgarbe, zu niedrigen Rosensorten passen auch verschiedene Ziergräser oder Strohblumen optimal.
Man kann einen Teil der Rosengartens natürlich auch als Sichtschutz benutzen, wenn man sich für Strauchrosen entscheidet, die durchschnittlich bis zu zwei Meter hoch werden können. Auch Duftrosen sind ein faszinierender Bestandteil des Rosengartens, am besten nahe der Terrasse oder unter einem Fenster gepflanzt.
Was die Anordnung der Beete angeht, so gibt es unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für den Rosengarten. Man muss die Beete nicht in einem Rechteck oder Quadrat anlegen, auch eine runde Form sieht sehr hübsch aus.
Perfekt wird der Rosengarten mit den passenden Wegen, für welche man verschiedene Beläge wählen kann. So kann man mit kleinen, bunten Elementen einen tolle Wege im Mosaik-Stil gestalten, oder sich einfach für pflegeleichte Kieswege entscheiden.
[…] Abstand unbedingt notwendig. Zu den berühmtesten duftenden Pflanzen gehört natürlich die Rose, die allesamt einen leicht orientalischen Charakter haben, sich aber dennoch von Sorte zu Sorte […]