Ein Hundezaun für den Garten – darauf kommt es an
Wenn Hundehalter ein eigenes Haus haben, dann darf der Vierbeiner sich in der Regel auch ohne Leine auf dem Grundstück frei bewegen. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Sicherheit des Tieres und die von vorbei gehenden Passanten oder anderen Vierbeinern gewährleistet ist. Viele hilfreiche Informationen zum Thema Hundezäune gibt es zum Beispiel auf hundezaun-guide.de.
Zum einen muss das Grundstück mit einem geeigneten Zaun eingefasst werden. Unter Umständen müssen aber auch bestimmte Bereiche eingezäunt werden, weil sie für den Hund zur Gefahr werden könnten, oder weil sie für ihn schlichtweg tabu sind. Ein Hundezaun kann aber auch fremde Hunde davon abhalten, beim Gassigehen ihr Geschäft auf dem privaten Grundstück zu hinterlassen.
Mit einem Hundezaun lässt sich der Vierbeiner zum Beispiel von Pools, Teichen, Beeten oder dem Spielbereich für Kinder fernhalten. Natürlich kann man auch einen klassischen Zaun für die Absperrung verwenden, jedoch erfüllen Hundezäune ganz besondere Anforderungen und sind demnach die bessere Wahl.
Die verschiedenen Arten von Hundezäunen
Im Handel gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Hundezäunen, wobei man sich beim Kauf immer am Charakter und der Größe des Tieres sowie dem gewünschten Einsatzgebiet orientieren sollte. Es gibt ganz einfach Hühnerzäune, die natürlich auch für Hunde eingesetzt werden können. Das krasse Gegenteil von dieser simplen Variante ist ein meterlanger Vollzaun, der das komplette Grundstück umgibt und aus massivem Metall hergestellt ist.
Die einzelnen Bahnen des Hundezauns können gefaltet oder aufgerollt werden und werden an mehreren Steckstäben befestigt und somit im Boden verankert. Ein Hundezaun kann den Vierbeiner vom Buddeln in frisch angelegten Beeten hindern, oder ihm vom Schwimmen im Teich abhalten, in dem sich vielleicht sogar Fische tummeln. Welpen verrichten ihr Geschäft unter Umständen auch gerne im Sandkasten, aus hygienischen Gründen sollte man diesen deshalb auch einzäunen.
Hände weg vom unsichtbaren Hundezaun!
Grundsätzlich abzulehnen sind unsichtbare Hundezäune, die unter der Erde verkabelt sind und bei Überschreiten der festgelegten Grenzen Stromstöße abgeben. Der Hund muss einen Funkempfänger tragen und soll durch die Stromstöße lernen, welche Bereiche er nicht zu betreten hat. Aus Sicht des Tierschutzes sind solche Methoden natürlich absolut nicht vertretbar.
Ein mobiler Hundezaun sorgt für mehr Flexibilität
Nicht immer muss ein Bereich dauerhaft abgesperrt bleiben. Manchmal möchte man auch, dass der Hund sich in einer bestimmten Zone frei bewegen kann, die unter Umständen auch variiert. In diesem Fall haben sich mobile Hundezäune gut bewährt, denn sie sind besonders flexibel einsetzbar. Auch von diesen Zäunen gibt es unterschiedliche Varianten, wie zum Beispiel Maschenzäune aus Kunststoff oder Draht, die sich je nach Bedarf ausziehen lassen. Darüber hinaus sind auch Steckzäune oder ausfahrbare Modelle aus Kunststoff oder Holz erhältlich.
Auf die richtige Größe kommt es an
Für welche Größe man sich letztendlich entscheidet, hängt von zwei Faktoren ab. Zum einen muss die Länge zum abzugrenzenden Areal passen, und zum anderen muss die Höhe den Hund davon abhalten, über den Hundezaun zu springen. Wichtig ist, dass ein Hundezaun vor allem der Erziehung des Tieres dient und nicht als dauerhafte Lösung gedacht ist. Soll das Grundstück eingezäunt werden, oder der Hund stetig von gewissen Bereichen ferngehalten werden, sollte man eher zu klassischen Gartenzäunen tendieren.
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