Die Gartenmöbel Trends für das Jahr 2019
Auch in diesem Jahr geht der Trend ganz eindeutig zum zweiten Wohnzimmer im Freien, dementsprechend sind edles Design und Gemütlichkeit besonders gefragt. Allerdings müssen wir uns in dieser Saison von einer großen Farbvielfalt verabschieden, denn für Gartenmöbel gibt es aktuell eigentlich nur eine einzige Trendfarbe.
Gute Qualität ist das A und O
Knarrende Holzbänke, instabile Plastikstühle oder Kunststoffliegen mit einer klebrigen Oberfläche gehören der Vergangenheit an. Mittlerweile sollten Gartenmöbel den gleichen Ansprüchen genügen wie Mobiliar für die Innenräume. Nach dem letzten sehr heißen Sommer rückt die Terrasse als Outdoor-Wohnzimmer immer weiter in den Fokus, kein Wunder, dass es dann besonders hochwertige Möbelstücke sein sollen. Die Materialien werden immer robuster und witterungsbeständiger, und Verbraucher geben auch gerne mehr für Gartenmöbel aus.
Die Farbe Grau dominiert den Außenbereich
Nicht nur im Wohnbereich, auch im Garten wird in diesem Jahr vor allem die Farbe Grau zu sehen sein. Doch Grau ist nicht gleich Grau, denn Hersteller von Gartenmöbeln setzen auf die unterschiedlichsten Nuancen von Hellgrau über Anthrazit bis fast hin zu Schwarz. Zu Gartenmöbeln in edlem Grau passen vor allem Polster in zarten Pastelltönen ganz hervorragend.
Flechtoptik und edles Design sind weiterhin angesagt
Wer moderne Gartenmöbel kaufen möchte, der kommt an der seit Jahren beliebten Flechtoptik nicht vorbei. Die Hersteller haben jedoch besonders strapazierfähige und robuste High-Tech-Materialien entwickelt, so dass immer wieder neue Interpretationen und Strukturen entstehen. Der Außenbereich erscheint ab sofort auch besonders stilvoll, denn die großen Firmen arbeiten eng mit erfahrenen Designern zusammen. Diesen Trend bemerkt man am ehesten bei den Esstischen, denn die Beine sind so anmutig gestaltet, dass der Tisch fast zu schweben scheint. Viele Tische aus den aktuellen Kollektionen sind auch höhenverstellbar.
Gemütlichkeit und Individualität stehen im Vordergrund
Viele Verbraucher erweitern ihr Wohnzimmer quasi nach draußen. Bei den so genannten Dining Lounges handelt es sich um eine Kombination aus Esstischgarnitur und Lounge, bei der die Polster bereits integriert sind. Bestückt sind diese Gartenmöbel häufig mit Sunbrella-Textilien, die pflegeleicht, UV-beständig und sehr robust sind, so dass die Gartenmöbel das ganze Jahr über im Freien stehen können. Für mehr Individualität sorgen verschiedene Module auch Polyrattan-Geflecht, die man sich nach den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen selbst zusammenstellen kann. Viele Hersteller nutzen den Platz unter der Sitzfläche geschickt und integrieren gleich eine Kissenbox für die Polster.
Besondere Hingucker im heimischen Garten
Während besondere Einzelstücke bisher ausschließlich für Unternehmen oder Hotels angefertigt wurden, verlangen auch immer mehr Privatleute nach ganz speziellen Highlights auf der Terrasse. Von den Trends im Wohnbereich inspiriert, wandern immer mehr dieser Möbelstücke auch nach draußen. Aufgrund des letzten, extrem heißen Sommers werden Freiluftbetten immer populärer. Auf den Terrassen wird man ab sofort auch immer häufiger Outdoor-Sofas sehen, die den klassischen bezüglich der Optik in nichts nachstehen. Lange Esstafeln für mehrere Personen lösen zunehmend die herkömmlichen Tische ab, und Sitzgelegenheiten dürfen auch gerne mal schweben, zum Beispiel in Form von Hanging Chairs. Auffallend ist auch, dass die Einstiegshöhe wesentlich geringer ist, viele Gartenliegen haben gar keine Füße mehr.
Die Dekotrends für Balkon und Garten
Dekoartikel sind nach wie vor nicht aus dem Außenbereich wegzudenken, ganz im Gegenteil, es darf fleißig dekoriert werden. Wetterfeste Kissen und Teppiche verschönern das Outdoor-Wohnzimmer. Natürlich dürfen auch diverse Leuchten und Figuren nicht fehlen. Regale für die Terrasse erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Darauf lassen sich Pflanzen in stylischen Töpfen platzieren. Blumenampeln galten lange als altmodisch, doch 2019 erleben sie ein regelrechtes Comeback in modernen Formen.
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