Das Element Wasser findet sich in vielen Gärten in Form von Teichen wieder, denn Wasser hat auf uns Menschen ja bekanntermaßen eine beruhigende Wirkung. Es wäre doch eigentlich auch schön, wenn man sich im Sommer auch im Wasser abkühlen und schwimmen könnte.

Naturpools werden immer beliebter © Scheiteldelle – Fotolia.com

Bei einem herkömmlichen Teich geht das natürlich nicht, doch ein Naturpool bietet genau diese Vorzüge. Es handelt sich sozusagen um eine Kombination aus herkömmlichem Pool und einem Teich, so dass man gleich zweifach davon profitieren kann.

Auf Technik wird meistens nicht ganz verzichtet

Was ist nun bei einem Naturpool anders als bei einem herkömmlichen Swimming-Pool? Chemische Mittel kommen hierbei gar nicht zum Einsatz, er reinigt sich durch das natürliche Ökosystem weitgehend selbst.

Mit der Zeit siedeln sich Algen an, und Bakterien entwickeln sich, dadurch kann eine gute Qualität des Wassers gesichert werden. Manchmal ist noch ein wenig Technik notwendig, um reibungslose Abläufe auch zu 100 Prozent zu gewährleisten.

Rund 80 Prozent der Fläche kann man zum Baden nutzen, der Rest ist mit Pflanzen bestückt. Eine Alternative zum reinen Naturpool ist der so genannte Schwimmteich, hier können allerdings nur etwa 40 Prozent der Fläche zum Baden genutzt werden.

Der Anteil an Pflanzen ist bei einem Schwimmteich sehr hoch, auch hier sind sie notwendig, um Krankheitserregern keine Chance zu geben. Man muss sich also bei der Planung entscheiden, wie wichtig die Nutzung als Swimming-Pool ist.

Heutzutage verzichtet man auch bei Naturpools nicht komplett auf innovative Technik, und dennoch macht man sich den natürlichen Reinigungsvorgang zunutze. Es ist dadurch jedoch möglich, ganz auf chemische Zusätze zu verzichten.

Wenn man nun vor der Entscheidung zwischen Schwimmteich und Naturpool steht, dann muss man berücksichtigen, dass der technische Aufwand bei letzterem die Kosten natürlich etwas in die Höhe treibt, so dass man mit dem Schwimmteich eindeutig günstiger weg kommt.

Billig ist die Anschaffung auf keinen Fall, deshalb sollte man unbedingt mehrere Anbieter miteinander vergleichen. Gute Angebote für solche Pools gibt es zum Beispiel auf der Seite haas-galabau.de/naturpool.html.

Große Auswahl bei Größe, Form und Gestaltung

Es gibt solche Pools in den unterschiedlichsten Größen und mit verschiedenen Ausstattungen. So kann man sich auch für ein Modell mit Abdeckung entscheiden, oder mit Heizelementen sogar die Badesaison verlängern.

Auch in kleinen Gärten muss man auf einen Naturpool nicht verzichten, denn kleine Modelle haben eine Länge von gerade mal etwas über drei Meter. Natürlich kann man hier keine Bahnen ziehen, aber zur Erfrischung nach dem Sonnen oder dem Saunagang auf dem eigenen Grundstück reicht das vollkommen aus.

Für diese Art von Pools verwendet man heutzutage meistens vorgefertigte Becken aus Kunststoff, denn damit spart man eine Menge Zeit, außerdem muss man keine undichten Stellen befürchten, wie das bei einer Teichfolie der Fall sein kann.

Falls man den Bereich mit den Pflanzen baulich von der Nutzfläche trennt, könnte man den Pool bei Bedarf sogar mit Chlor betreiben. Wenn es im Sommer extrem heiß ist, kann das durchaus Sinn machen, um ein Umkippen zu verhindern.