Der Kauf eines neuen Rasenmähers

Rasenmäher

Foto: pixabay.com

Wenn es um den Kauf eines neuen Rasenmähers geht, so hat man die Qual der Wahl. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Geräten von verschiedenen renommierten Herstellern in den unterschiedlichsten Preiskategorien.

Bevor man sich auf die Suche begibt, sollte man sich allerdings ein paar grundlegende Gedanken darüber machen, welche Anforderungen der Rasenmäher erfüllen muss. Dabei sollte man neben den persönlichen Vorlieben vor allem ein paar wichtige Kriterien berücksichtigen, bevor man eine endgültige Kaufentscheidung trifft.

Welcher Mähertyp ist der richtige?

Zunächst einmal geht es darum, welche Art von Rasenmäher es eigentlich werden soll. Dabei orientiert man sich normalerweise immer an der Rasenfläche, doch möchten die meisten auch ihre persönlichen Vorlieben nicht außen vor lassen.

Doch auch wenn ein spritziger Aufsitzmäher sicher bequem und schnittig ist, so macht eine Anschaffung bei kleiner Rasenfläche wohl kaum Sinn. Deshalb sollten bei der Kaufentscheidung doch eher objektive Kriterien eine Rolle spielen.

In erster Linie sollte man die Größe und Art der Grünfläche berücksichtigen. Ist die Rasenfläche insgesamt kleiner als 200 Quadratmeter, so lohnt sich die Anschaffung eines Benzinrasenmähers kaum. In diesem Fall wäre eher der Kauf eines Elektromähers oder eine Akkumähers anzuraten.

Handelt es sich allerdings um ein recht verwinkeltes Grundstück oder eine Fläche mit Büschen, so kann ein Rasenmäher mit Kabel so einige Probleme mit sich bringen.

Für Flächen mit einer Größe von bis zu 700 Quadratmetern eignen sich benzingetriebene Handmäher am besten. Benzinmäher haben in der Regel größere Schnittbreiten als die elektrischen Modelle, so dass man den Rasen mit weniger Zügen gemäht bekommt. Darüber hinaus ist man aufgrund des fehlenden Kabels viel flexibler.

Auf diese Ausstattungsmerkmale kommt es an

Schaut man sich im Fachhandel um, so findet man Rasenmäher, die mit allen möglichen Extras von den Herstellern angeboten werden. Allerdings sollte man sich dann fragen, welche Funktionen man tatsächlich braucht, und auf welche man doch verzichten kann, denn schließlich kosten Extras auch extra Geld.

Wenn man sich einen Überblick über das aktuelle Angebot verschaffen möchte, sind auch Testberichte sehr hilfreich, zum Beispiel auf gartengerätetest.de. Wichtig ist die Schnittbreite des Mähers, hier orientiert man sich an der Größe der zu mähenden Fläche.

Handelt es sich um kleinere Fläche oder gar verwinkelte Fläche, sollte man eher zu einer schmalen Schnittbreite tendieren. Bei einer offenen und großen Fläche ist man mit einer größeren Schnittbreite wesentlich schneller mit der Arbeit fertig.

Viele bewerten die Höhenverstellung etwas über, denn normalerweise ist die Schnitttiefe doch immer gleichbleibend. Nächstes Kriterium wäre der Fangkorb, der zum einen schön groß sein sollte, sich aber auch leicht zum Entleeren abnehmen lassen.

Die Ent- und Verriegelung muss besonders komfortabel sein, der Fangkorb muss so gut verankert sein, dass er auch bei Unebenheiten des Bodens nicht heraus springt.

Die Räder des Rasenmähers sollten möglichst groß sein, das ist gerade bei unebenem Boden von Vorteil. Das Schieben des Gerätes geht viel leichter, wenn es sich um kugelgelagerte Räder handelt. Den Griff des Rasenmähers sollte man in der Höhe verstellen können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert