Der Bau einer Gartenterrasse
In einen schönen Garten gehört auch unbedingt eine Gartenterrasse, auf der man Gartenmöbel platzieren und es sich so richtig gemütlich machen kann. Wenn jemand Wert auf eine moderne Gartengestaltung legt, dann passt eine Gartenterrasse aus Holz am besten in dieses Konzept.
Natürlich kann man eine Gartenterrasse ganz unterschiedlich gestalten, man kann auch eine Fläche aus Steinplatten schaffen, doch ist Holz wesentlich leichter zu verarbeiten und verleiht dem Garten ein ganz besonderes Ambiente.
Allerdings muss das Holz etwa alle drei Jahre neu lasiert werden, damit es witterungsbeständig bleibt und auch seine schöne Optik behält.
Beim Holz gibt es mehrere Sorten zur Auswahl, besonders geeignet sind jedoch Douglasie oder Robinie, Holzsorten aus unseren Gefilden sollten kesseldruckimprägniert sein.
Unterhalb der Unterkonstruktion verlegt man am besten ein spezielles Vlies, damit Unkräuter nicht zwischen den Holzplanken durchwachsen können, und es empfiehlt sich auch das Verlegen von Kaninchendraht, um eine Ansiedlung von Mäusen zu verhindern.
Beim Bau einer Terrasse ist es wichtig, auf ein leichtes Gefälle zu achten, damit bei Regen das Wasser vom Haus weg abfließen kann.
Damit das Holz nach einem Regen immer gut trocknen kann und nicht anfängt zu modern, muss von allen Seiten Luft daran gelangen können, das bedeutet, dass es niemals direkt auf dem Boden aufliegen darf.
Aus diesem Grund muss zuerst eine Unterkonstruktion errichtet werden, die aus mehreren Schichten besteht. Zuerst wird ein Sandbett fertiggestellt, eventuell kann man noch eine Schicht Kies darauf geben, um eine bessere Luft- und Wasserdurchlässigkeit zu erreichen.
Beim Anlegen des Sandbettes muss auf eine Kantendifferenz von zwei Zentimetern pro Meter geachtet werden, damit das Gefälle ausreichend ist. Darauf kommt dann das Wurzelvlies, anschließend werden Betonplatten darauf gelegt, und zu guter Letzt dann die Traghölzer zum Anbringen der Holzdielen. Um eine gute Stabilität zu erreichen, werden die Traghölzer mit Hilfe von Dübeln mit den Betonplatten verbunden.
Bevor es ans Verlegen der Holzplanken geht, sollten die Befestigungspunkte vorgebohrt werden. Die Holzplanken werden anschließend quer auf die Unterkonstruktion verlegt, dabei sollte der Abstand zwischen den einzelnen Brettern etwa vier bis sechs Millimeter betragen. Da die Köpfe der Schrauben ja aus dem Belag herausschauen sollte man unbedingt Schrauben aus Edelstahl verwenden!
Mit etwas Geschick kann eine Holzterrasse von einer einzigen Person errichtet werden, normalerweise benötigt man dazu einen Tag. Sicher ist eine Holzterrasse pflegeintensiver als eine aus Stein, doch der Bau einer solchen Gartenterrasse ist wesentlich einfacher.
Foto: www.thinkstockphotos.de
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