Das müssen Sie bei einer Gartenterrasse beachten
Die meisten Häuser mit Garten verfügen über eine schöne Terrasse, die den Übergang vom Wohn- in den Gartenbereich bildet. Wer keine hat, der kann sie sich auch mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst anlegen.
So baut man eine Terrasse
Ganz zu Beginn sollte man sich natürlich mit der theoretischen Planung beschäftigen. Wozu soll die Terrasse genutzt werden? Wie groß soll sie werden? Welches Material darf es sein?
Das sind Fragen, um die anfangs niemand herumkommt, der mit einer schönen befestigen Fläche liebäugelt, die vom Haus in den Garten führen soll.
Die meisten Terrassen sind ebenerdig oder leicht erhöht. Das hängt vor allem damit zusammen, in welcher Höhe sich das Zimmer befindet, über das sich die neue Fläche erreichen lassen soll.
Das beliebteste Material stellt Holz dar, wobei zu einem schweren Tropenholz geraten wird, da dieses von Natur aus äußerst witterungsbeständig ist und auch nach Jahren immer noch wie neu aussieht.
Allerdings reicht es nicht, einfach Holzbalken auf den Erdboden zu legen. Auf ein solides Fundament, das der Gesamtfläche der geplanten Terrasse entspricht, sollte nicht verzichtet werden. Auch ein Punktfundament, bei dem es sich nur um einzelne Betonstützen handelt, ist denkbar.
Wichtig ist, anschließend die Holzbalken nicht direkt auf das Fundament zu legen, da es sonst bei Nässe nicht richtig austrocknen kann. Eine Zwischenschicht aus Dachpappe oder einer speziellen Folie ist deshalb empfehlenswert.
Darüber kommen Stützbalken, die dann schließlich durch die eigentlichen Holzlatten komplettiert werden, welche die Terrassenoberfläche bilden.
Die Terrasse wird zum zweiten Wohnzimmer
Ist die Terrasse fertig, dann ist sie der ideale Ort für ein sommerliches Frühstück an der frischen Luft oder den Grillabend mit Freunden und Angehörigen. Sie stellt zumindest in der warmen Jahreszeit eine echte Alternative zum Wohnzimmer dar, auf der sich bequem mehrere Stunden zubringen lassen.
Damit sie nicht wie ein Fremdkörper wirkt und einen zu starken Kontrast zum Garten bildet, sollten auf ihr auch große Topfpflanzen Platz finden. Mit ihnen lassen sich die offenen Seiten der Terrasse begrenzen, zudem bieten sie einen wirksamen Sichtschutz gegen unerwünschte Blicke von Nachbarn.
Das Einbruchsrisiko durch Rollläden senken
Beachtet werden sollte allerdings auch, dass Terrassen auf Einbrecher eine anziehende Wirkung haben. So fühlen Sie sich nämlich hinter dem Haus weitgehend unbeobachtet und finden oft eine Terrassentür vor, die hinsichtlich ihrer Einbruchsicherheit nicht mit durchschnittlichen Haustüren mithalten kann.
Hier empfiehlt sich zum Beispiel die Installation eines Rollladensystems. Unter www.somfy.de finden sich moderne Rollläden, die nicht nur wirksamen Schutz vor Einbrechern bieten, sondern auch das Raumklima verbessern.
Während sie im Sommer verhindern, dass sich der Innenraum tagsüber aufheizt, sorgen sich im Winter für eine lange Speicherung der Wärme, sodass weniger geheizt werden muss. Rollladensysteme für die Terrasse lassen sich bequem per Zeitschaltuhr oder sogar vom Smartphone aus bedienen.
Foto: © rodho – Fotolia.com
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