Akzente setzen mit der richtigen Gartenbeleuchtung
Mit Licht lassen sich unterschiedliche Stimmungen erzeugen und es eignet sich hervorragend um spezielle Akzente zu setzen. Neben dem Hausinneren können Lichtquellen auch im Außenbereich angebracht werden. Sei es in Form der Ausleuchtung des Hauseingangs, der klar ersichtlichen Hausnummer oder einer gezielten Terrassen- und Gartenbeleuchtung. Schon kleine Lichtquellen können ganze Bäume in der Dunkelheit zum Erstrahlen bringen und sorgen für eine stimmungsvolle, romantische Atmosphäre. Grundsätzlich sollte man aber darauf achten, dass nicht jede Lampe für den Außenbereich geeignet ist. Neben einem optisch ansprechenden Design müssen auch sicherheitstechnische Fragen berücksichtigt werden, damit man lange Zeit seine Freude an der Gartenbeleuchtung hat.
Worauf kommt es beim Lampenkauf an?
Damit sich Treppen, Wege, Sträucher und Co. richtig ausleuchten lassen, bedarf es einer geeigneten Gartenbeleuchtung. In Frage kommen hierbei LED bzw. Halogen Lampen, Petroleum Leuchten oder Solarlampen. Für eine einwandfreie Funktionsbereitschaft müssen diese über ein sogenanntes IP-Zeichen verfügen. Die Aufschrift IP 43 bzw. IP 44
stehen für staubdicht und Spritzwasser geschützt. Für Gartenteiche hingegen ist das IP-Zeichen IP 68 unabdingbar, damit die Lampe absolut wasserdicht ist und selbst vor dem Untertauchen geschützt ist.
Die Außenbeleuchtung im Auge behalten
Mit Beginn der Dämmerung ist ein Grundstück ohne jegliche Gartenbeleuchtung nicht mehr sicher. Zur Vermeidung von Unfällen sollte deshalb der Eingangsbereich samt Wege gut beleuchtet sein. Auch Treppenstufen können zu einer erheblichen Gefahrenquelle werden, wobei sich hier gezielte Lichtakzente setzen lassen. Eine indirekte Beleuchtung kann zum Beispiel direkt in die Treppenstufen eingelassen werden oder aber man entscheidet sich für dekorative wandbündige Lampen. Die zusätzliche Integration von Bewegungsmeldern kann den Stromverbrauch in Grenzen halten und wird zugleich als Abschreckungsmittel vor unerwünschten Besuchern angesehen.
Stand- bzw. Pollerleuchten, z.B. von Ziegler-Metall.de, werden bevorzugt an Wegen angebracht. Die Standleuchten weisen oftmals eine Größe von 100 cm auf, während Pollerleuchten bereits ab einer Höhe von 40 cm erhältlich sind. Eine bodennahe Gartenbeleuchtung hat nur eine begrenzte Streuweite des Lichts und ist somit für Wege bestens geeignet. Möchte man im Garten hingegen spezielle Akzente setzen und einen kleinen Brunnen, Gartenfiguren, Sträucher oder ähnliches beleuchten, so kann man auch auf Einbauspots / Strahler zurück greifen. Der Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt und lassen jeden unscheinbaren Garten zu einem wahren Highlight werden.
Den Gartenteich ins rechte Licht setzen
Ein Gartenteich ist nicht nur am Tage eine schöne Augenweide sondern kann auch bei Nacht zu einer wahren Märchenlandschaft werden. Wasserfontänen im Teichinneren sorgen mittels Farbwechselspiel für eine stimmungsvolle Atmosphäre und lassen sich direkt mit dem Stromanschluss des eigentlichen Springbrunnens verbinden. Am Teichrand können vereinzelt Lichtkugeln aufgestellt werden, die zugleich Einblicke in einen kleinen Gartenbereich bieten. Lichtakzente im bzw. am Gartenteich dürfen aber nicht die komplette Nacht laufen. Dadurch würde der Schlafrhythmus der Fische gestört und der natürliche Lebensrhythmus ins Schwanken geraten.
Auf eine individuelle Gartenbeleuchtung achten
Obwohl man im Baumarkt unzählige Gartenleuchten erwerben kann, so sollte man doch bei der Auswahl den eigenen Garten vor Augen haben. Das Lampendesign muss zum eigenen Garten passen. Naturverbundene Materialien oder ein hochmodernes Edelstahl Design sind bei der Auswahl genauso wichtig wie klare Linien oder eine verschnörkelte / verspielte Erscheinung. Neben der direkten Gartenbeleuchtung kann man mit indirekten Lichtquellen eine räumliche Tiefe erzeugen und den Garten zunehmend optisch vergrößern.
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