Bäume und Sträucher spätestens im März umpflanzen
Wenn man sommergrüne Sträucher oder Bäume an einen anderen Standort verbringen möchte, dann ist im Monat März die letzte Gelegenheit dazu. Bei einigen Pflanzen könnte es ansonsten sein, dass sie nicht richtig anwachsen.
Manchmal ist es aufgrund irgendwelcher geplanter Bauvorhaben im Garten oder anderen Umständen notwendig, dass man einen Baum oder einen Strauch im heimischen Garten umpflanzen muss.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies auch gar kein Problem, allerdings kommt es auch darauf an, um welche Pflanze es sich dabei handelt. Auf jeden Fall sollte das Umpflanzen aller spätestens im März erfolgen, sonst muss man eventuell mit einem Eingehen der Pflanze rechnen.
Das Risiko ist bei der empfindlichen Pflanzen besonders hoch, zum Beispiel die Hamamelis, auch als Zaubernuss bekannt, kann einen Umzug manchmal nur schwer verkraften. Beim Ausgraben muss man darauf achten, dass man einen möglichst großen Erdballen mit aushebt.
Anschließend muss die Pflanze am neuen Standort umgehend wieder eingepflanzt werden, es sollte vorher sichergestellt werden, dass das Pflanzloch auch groß genug ist. Man sollte nur Bäume und Sträucher versetzen, die noch nicht länger als drei Jahre im Garten wachsen.
Es gibt allerdings auch sehr robuste Pflanzen, denen ein Standortwechsel auch noch nach vier bis fünf Jahren zuzumuten ist, dazu gehört zum Beispiel die Forsythie. Am besten ist es, wenn man ein Umpflanzen ganz langfristig planen kann.
In diesem Fall kann man beim geplanten Umpflanzen eines Baumes dessen Wurzeln bereits im Vorjahr auf einen Meter vom Baumstamm kürzen, dann werden vom Baum viele kleine Wurzeln gebildet, welche das Anwachsen am neuen Standort erleichtern können.
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