Welches Material für die Poolumrandung?

Wenn man einen Pool im eigenen Garten plant, dann stellt sich auch die Frage, wie man diesen am besten in den Garten eingliedert. Dabei ist auch die Poolumgebung zu berücksichtigen, denn diese erfüllt gleich mehrere Funktionen.

Hier muss man drüber gehen, wenn man in den Pool möchte, es ist aber auch eine Fläche, auf der man wahrscheinlich Gartenmöbel aufstellen möchte, zum Beispiel Liegen zum Relaxen.

Die Auswahl an Materialien ist groß

Schaut man sich auf dem Markt um, wird man vom Angebot an möglichen Materialien schier erschlagen. Fliesen, Kies, Rasen, Naturstein oder Holz, alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile, so dass eine Entscheidung nicht immer leicht fällt.

Holz wird sehr gerne für die Poolumrandung eingesetzt, weil das Material sich nicht so stark erwärmt. In vielen Fällen wird mit Holz auch ein Übergang zur Terrasse geschaffen. Wichtig bei der Auswahl ist die Langlebigkeit des Holzes, nicht nur die Optik sollte eine Rolle spielen.

Beim Holz kann man sich an den so genannten Resistenzklassen orientieren. Trägt Holz die Resistenzklasse 5, dann kann man von einer Haltbarkeit von maximal fünf Jahren ausgehen, bei der Resistenzklasse 1 kann man hingegen von einer Haltbarkeit von mehr als 25 Jahren ausgehen.

Besonders resistent sind exotische Hölzer wie zum Beispiel Teak, Massaranduba oder Bangkirej, während einheimische Holzarten eher weniger geeignet sind.

Naturstein wird immer beliebter

Sehr populär als Materialien für die Poolumrandung sind auch Fliesen und Naturstein, denn diese sind besonders pflegeleicht. Gerade Naturstein, wie zum Beispiel Sandstein, sind sehr belastbar und zeichnen sich durch einen geringen Abrieb aus.

Fliesen überzeugen zwar mit einer sehr eleganten Optik, sie sind jedoch recht anfällig gegenüber Frost, hier sind Natursteine klar im Vorteil. Optisch sehr schön anzusehen sind auch Gras oder Kies, allerdings sollte man hier den recht hohen Pflegeaufwand berücksichtigen. Schmutz und Unkraut müssen regelmäßig von Hand entfernt werden.

Unter den Natursteinen erfreut sich vor allem Travertin besonders großer Beliebtheit. Er ist nicht nur ästhetisch sehr ansprechend, sondern hat auch hervorragende Eigenschaften.

Vor dem Kauf sollte man sich darüber im klaren sein, ob man den Terrassenbelag mit dem Pool verbinden möchte. In diesem Fall kann man an den Terrassenplatten eine runde Poolinnenkante anbringen, das ist dann besonders preiswert.

Soll die Poolumrandung hingegen individuell sein, können die Randplatten ganz nach Wunsch zugeschnitten werden. Egal für welches Material man sich letztendlich entscheidet, es gibt immer unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, so dass sich der Pool harmonisch in den Garten einfügen lässt.

Ideen zur Gestaltung der Poolumrandung kann man sich zum Beispiel auf wohnrausch.net holen.

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