Den Garten für den Winter fit machen

Schön langsam geht die Gartensaison zu Ende, und es gilt, den Garten fit für die kalte Jahreszeit zu machen. Natürlich ist der Garten auch im Herbst eine Oase, in der das Laub in vielen bunten Farben von den Bäumen fällt, und die Sträucher und Blumen, die im Herbst blühen, bringen etwas Farbe in den trüben Herbst-Alltag.

Rosen brauchen im Winter einen Schutz vor starkem Frost

Rosen brauchen im Winter einen Schutz vor starkem Frost

Bevor der Garten in den Winterschlaf gehen kann, sollte als Erstes der Rasen winterfit gemacht werden. Der letzte Jahresschnitt sollte bei trockenem Boden durchgeführt werden. Mäht man bei nassem Boden, wird die Struktur des Grases verdichtet, und dadurch können die Wurzeln schwerer durchdringen.

Laub unbedingt immer rasch von den Grünflächen rechen, sonst könnten die Gräser aufgrund fehlender Belüftung absterben.

Dahlien und Gladiolen ausgraben und im Haus überwintern

Wer Dahlien im Garten hat, muss die Knollen vor dem ersten Frost ausgraben, sonst frieren sie ein. Danach werden die Knollen zwei bis drei Tage getrocknet und bis auf zehn Zentimeter zurückgeschnitten. Danach in Zeitungspapier einpacken und in Sägespänen oder trockenem Torf überwintern.

Der Raum sollte kühl, aber frostfrei sein. Auch Gladiolen müssen ausgegraben werden, die trockenen Knollen werden ebenfalls in einem frostfreien und dunklen Raum überwintert. Zum Ausgraben nimmt man am besten eine Blumenkelle, damit der Rasen dabei nicht beschädigt wird.

Von Blumenkellen bis zu Rasenmähern und auch Pflanzen findet man alles in Baumärkten. Da jedoch der Herbst in den meisten Berufen noch einmal richtig stressig wird, hat man wenig Zeit, um im Baumarkt die richtigen Geräte und Pflanzen auszusuchen.

In diesem Fall besteht die Möglichkeit, im Internet alles in Ruhe auszuwählen und zu jeder Tages- oder Nachtzeit über den Online-Baumarkt zu bestellen, wie zum Beispiel bei Hellweg.de.

Der Online-Baumarkt hat, wie der Baumarkt in der Stadt, alles für das Haus und den Garten. Das Sortiment reicht von der Gartenschere über den Rasentraktor bis hin zur Gartenhütte. Der Baumarkt für zuhause, bequem auf der Couch bestellt, und geliefert wird direkt in den eigenen Garten, auch Blumenzwiebeln und Rosen.

Rosen müssen vor Sonne und Wind geschützt werden

Rosen sind immer ein Blickfang und sollten daher besonders gepflegt werden. Bevor der erste Frost ins Land zieht, sollten vor allem frisch gepflanzte Rosen einen guten Winterschutz bekommen. Bei frisch gesetzten Rosen sind die Triebe noch nicht richtig ausgehärtet, und die kalten Winterwinde und die Wintersonne könnten den Rosen schaden.

Durch die Sonne wird die Rinde der Rosen nämlich erwärmt, und Wasser verdunstet. Da jedoch aus dem gefrorenen Boden kein neues Wasser mehr nachkommt, vertrocknen die Rosen. Beetrosen sollten mit Kompost, Erde und Laub angehäufelt und mit Fichtenreisig abgedeckt werden. Veredelungsstellen sollten mindestens fünf Zentimeter unter der Erde sein.

Je tiefer die Temperaturen im Winter sinken, umso mehr Schutz ist notwendig. Hochstammrosen sollte man sorgfältig mit Fichtenreisig umwickeln, niemals Plastik verwenden, da die Luft darunter nicht zirkulieren kann. Dadurch würde sich Feuchtigkeit absetzen, und das würde wiederum Pilzerkrankungen der Rosen fördern.

Jetzt noch Blumen für das Frühjahr pflanzen

Wer noch schnell Blumen für den Frühling pflanzen möchte, kann dies im Herbst machen, dabei müssen die Zwiebeln von Narzissen, Tulpen usw. doppelt so tief wie sie hoch sind in die Erde gegraben werden. Ist die Tulpenzwiebel drei Zentimeter hoch, muss sie also sechs Zentimeter tief in die Erde gelegt werden.

Werden die Blumenzwiebeln nicht mehr im Herbst gesetzt, müssen sie im Winter kühl gelagert werden.

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