In unserer hektischen Welt sehnen sich immer mehr Menschen nach Wellness und Auszeiten zum Erholen. Die Sauna gehört da zu den beliebtesten Methoden, um sich etwas Entspannung zu gönnen.

Eine eigene Sauna ist der Traum vieler Menschen © contrastwerkstatt – Fotolia.com

Der Traum vieler Hausbesitzer ist eine eigene Sauna, damit man diese Wohltat auch ungestört genießen kann und von irgendwelchen Öffnungszeiten unabhängig ist. Im Haus ist jedoch nicht immer ausreichend Platz dafür, warum also nicht eine Sauna im Garten aufbauen?

Besonders wichtig ist qualitativ hochwertiges Holz

Im Handel werden auch Komplettsets für den Außenbereich angeboten, die geschickte Heimwerker auch selbst aufbauen können. Etwa 2.000 Euro muss man dabei allerdings schon einkalkulieren, nach oben gibt es preislich keine Grenzen.

Wichtig ist, dass die Inneneinrichtung der Garten Sauna aus hochwertigem Holz hergestellt ist. Das Holz darf nicht splittern oder Harz enthalten, aus diesem Grund muss man bei der Auswahl des Holzes gut überlegen.

Eine wenig bekannte Holzart ist Abachi, das oftmals für die Herstellung einer Sauna eingesetzt wird. Fichtenholz kann manchmal Harz absondern, und außerdem kann es sich sehr stark aufwärmen, deshalb ist es für die Inneneinrichtung nicht geeignet. Eine Alternative wäre zum Beispiel auch Espenholz.

Der Korpus der Sauna kann jedoch ruhig aus Fichtenholz sein, allerdings sollte es die so genannte Polarfichte sein, denn diese ist besonders robust. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl der Garten Sauna ist die Stärke des Holzes.

Die Holzstärke sollte mit Bedacht gewählt werden

Es gibt viele Modelle aus günstigem Massivholz, die dann nur eine Holzstärke von 28 mm haben, das ist allerdings für den Außenbereich nicht ausreichend, 40 mm sollte das absolute Minimum sein, ideal wären sogar bis zu 70 mm, denn nur dann ist eine optimale Dämmung auch im Winter gewährleistet.

Dicker sollte das Holz allerdings auch nicht sein, sonst könnten durch die starken Temperaturschwankungen Risse entstehen. Wenn man die Punkte bezüglich des Holzes abgehakt hat, dann geht es an die Feinheiten der Inneneinrichtung und der Technik.

Um in dem Sauna-Blockhaus bequem liegen zu können, sollten die Liegen ausreichend breit sein, 60 cm wären daher ideal. Damit man die Saunagänge auch so richtig genießen kann, ist ein guter Ofen wichtig, der auch eine ordentliche Leistung hat.

Auswahl des Ofens und Planung des Vorraumes

Im Außenbereich muss der Ofen deshalb eine höhere Leistung als im Innenbereich haben. Das Gerät für die Steuerung der Sauna muss man vor der Witterung geschützt entweder im Haus unterbringen oder in einem separaten Vorraum der Garten Sauna.

Um die Sauna zu beheizen, kann man auch einen Ofen verwenden, der mit Holz befeuert wird, allerdings muss man hier wichtige Vorgaben einhalten, hier sollte man sich vorab sehr gut informieren.

Eventuell möchte man noch einen Vorraum für die Garten Sauna, damit man die Kleidungsstücke ablegen kann, oder auch um Liegen zum Ausruhen aufstellen zu können. Je nach Vorstellungen muss man dann die Größe dieses Vorraumes wählen.

Gute Qualität der Garten Sauna ist das A und O

Die Auswahl an Saunen im Fachhandel ist mittlerweile enorm groß, es gibt Modelle in allen möglichen Größen, mit unterschiedlicher Ausstattung und in jeder Preisklasse. Eine besondere Variante der Sauna für den Außenbereich ist auch die so genannte Fass-Sauna, die auch weniger Platz benötigt.

Da die Sauna im Garten ja ständig der Witterung ausgesetzt ist, sollte am Material und der Qualität auf keinen Fall gespart werden, damit man auch wirklich lange Freude an seiner eigenen Wellness-Oase hat.