Wenn der letzte Schnee geschmolzen ist, die ersten Frühblüher dem Garten neues Leben einhauchen und ihn mit ein paar bunten Farbtupfern versehen, dann gibt es Grund zur Freude bei allen Hobbygärtnern.

Mit Deko-Elementen kann man im Garten für tolle Highlights sorgen

Ohne die Sache zu überstürzen und gleich sämtliche Gartengeräte übereilt aus dem Schuppen zu holen, kann durch die Umsetzung kleiner, aber feiner Deko-Ideen die neue Gartensaison ganz gemächlich eingeläutet werden.

Ein Ort der Harmonie

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres und dem Ausbleiben des nächtlichen Frosts beginnt auch für Gartenfreunde wieder die Zeit, einen Schritt ins „grüne Zimmer“ zu setzen und durch vereinzeltes Handanlegen und stilvolle Accessoires frischen Wind in den über Monate stillgelegten Garten zu bringen.

Eine Möglichkeit ist etwa, die Aufteilung des Gartens neu vorzunehmen. Keine Angst! – Es bedarf dabei keiner kompletten Um- oder Neubepflanzung. Allein die grobe Unterteilung in verschiedene Harmoniebereiche etwa nach Vorbild der chinesischen Feng Shui-Lehre soll die Psyche entlasten und das innerliche Gleichgewicht wiederherstellen.

Es muss nicht gleich ein kunstvoller chinesischer Garten werden, aber die Installation eines überschaubaren Wasserlaufs oder einer steinernen Erhebung soll, ausgerichtet nach bestimmten Himmelsrichtungen, wahre Wunder wirken. Weitere Infos dazu finden sich auf Julias Einrichtungsblog, in Fachbüchern oder weiteren Seiten im Internet.

Südländisches Flair oder englische Geradlinigkeit?

Durch die Platzierung fantasievoller Holzfiguren, dekorativer Töpfe, kleiner Körbe oder Säulen Ihrer Grünanlage eine ganz neue Spannung einhauchen, die, ohne kitschig zu wirken, die Aufmerksamkeit von Nachbarn oder Gästen auf sich zieht und bei der garantiert anerkennende Blicke geerntet werden.

Denkbar ist auch, den Garten landestypisch in Szene zu setzen und ihn etwa nach englischen oder italienischen Vorbild zu gestalten. Der italienische Garten charakterisiert sich durch Natursteinmauern und terracottafarbige Elemente, die durch die Verwendung von Tontöpfen oder Bodenplatten realisiert werden kann.

Beim englischen Garten muss man dagegen auf gerade, klare Abgrenzungen zwischen Wegen, Rasen und Beeten achten. Selbige können etwa durch Umrandungen aus Steinen oder kleine Holzpfähle mit wenig Mühe eindrucksvoll hervorgerufen werden.

Kleine Veränderung – große Wirkung

Generell gilt, dass erlaubt ist, was gefällt. Doch sollte man sich bei der Aufschmückung des Gartens auf dezente Veränderungen beschränken, da weniger wie so oft tatsächlich mehr ist. Schnell kann es passieren, dass Dekorationen überladen oder übermäßig kitschig wirken, wie es etwa bei billigen, witterungsbeständigen Tierimitaten oder vermeintlich Steinskulpturen aus Kunststoff der Fall ist.

Durch die richtigen Kniffe und vereinzelte Farbakzente durch Stoffe, ausrangierte Kleingegenstände oder Gartenmöbel schaffen Sie sich Ihre ganz individuelle Wohlfühloase, die selbst bei Regen und durch das Küchenfenster hindurch eine gute Figur gemacht.

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