Lavendel (lat. Name Lavendula Angustifolia Mill.), stammt aus der Familie der Lippenblütler. Verwendet werden die Blüten und das daraus gewonnene ätherische Öl. Lavendel kann als Beruhigungstee getrunken werden oder als Entspannungsbad vor dem zu Bett gehen genossen werden. Beides sorgt für einen erholsamen Schlaf.

Lavendel ist für seine beruhigende Wirkung bekannt

Wissenswertes über Lavendel

Lavendel ist eine strauchige Pflanze , die eine Wuchshöhe bis zu einem halben Meter erreicht. Die Blätter sind lanzettenartig und graugrün. Die violette Blüten steht in einem sogenannten Scheinquirl.

Jeder Scheinquirl weist bis zu zehn Blüten auf. Im Volksmund wird diese Pflanze auch Speik, Zöpfli oder Narden genannt (nicht zu verwechseln mit Narde, was die indische Baldrianwurzel ist).

Das wohltuende Lavendelöl

Lavendel wird auch als Tee zubereitet, bekannter ist aber sein ätherisches Öl, das in vielen Kosmetikprodukten vorkommt und auch als Raumduft bekannt ist. Dieses Öl hat eine beruhigende Wirkung auf unser Zentralnervensystem und auf unseren Atmungsapparat.

Lavendelöl finden wir in vielen Medikamenten bei innerer Unruhe, Einschlafstörungen, Reizmagen, nervöse Darmbeschwerden vor. Lavendelöl ist unbedenklich in der Einnahme. Selten kommt es zu Nebenwirkungen bei Menschen, die auf Lippenblütler allergisch reagieren.

Sollten typische Allergiezeichen auftreten, muss sofort die Behandlung abgebrochen werden. Hier bietet sich dann Baldrian als Alternative an.

Lasea bei ängstlicher Unruhe

Ein Präparat, das den Wirkstoff Lavendelöl enthält, ist Lasea. Das rezeptfreie Medikament Lasea ist für Menschen geeignet, die vorübergehend an ängstlicher Unruhe, Schlafstörungen und kreisenden Gedanken leiden. Für Jugendliche, die an Prüfungsangst leiden, kann dieses Mittel eingesetzt werden.

Sollten die Angststörungen beim Jugendlichen jedoch tiefer liegen, muss ein Therapeut eingeschaltet werden. Auch beim Erwachsenen sollte Lavendelöl eine vorübergehende Maßnahme sein. Wenn die Angststörung ausgeprägter ist und sich über einen längeren Zeitraum hinzieht, muss auf alle Fälle ein Arzt eingeschaltet werden.